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Die Trails im Ueberblick

Streckenlänge
Insgesamt ca. 7 km

Geeignet für
Wandergruppen aller Art, Familien;
auch als Fahrradtour

Tipp
Anfang und Ende der Wanderroute sind per Linienbus (DELBUS) gut erreichbar. Die Strecke selbst verläuft durch Park- und Grünanlagen, städtisches Gebiet sowie offene Wiesenbereiche. Neben vielen Naturbeobachtungsmöglichkeiten gibt es zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Dazu gehören u.a. der Rathauskomplex mit Wasserturm, die Stadtkirche, die Städtische Galerie Delmenhorst Haus Coburg, der Wollepark, die Nordwolle Delmenhorst – Nordwestdeutsches Museum für Industriekultur und die Hasberger Wassermühle. Für mögliche Besichtigungen sollte daher genügend Zeit eingeplant werden.

Karten-Tipp
Stadtplan von Delmenhorst
(erhältlich über die Tourist-Information:
Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Rathausplatz 1
27749 Delmenhorst,
Tel.: 04221/992299);
als Ergänzung ggf. topographische Karte Delmenhorst, Karte Nr. 2917, 1:25000; Herausgeber: Landesvermessung und Geobasisinformation (LGN), Podbielskistraße 331, 30659 Hannover.

Graugans
Löffelente
Wanderung an der Delme durch Delmenhorst
Streckenbeschreibung

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Burginsel in der Graftanlage. Sie liegt südlich vom Rathauskomplex und stellt den historischen Ursprung von Delmenhorst dar. Von der Insel aus verläuft die Route Richtung Norden, immer am Flusslauf der Delme entlang. Zunächst passiert man die alte Wassermühle mit dem Lokal Graftwerk und erreicht wenig später die Bismarckstraße. Links von uns liegt der sehenswerte Rathauskomplex mit dem alten Wasserturm, rechts das Gebäude des Amtsgerichts.

Hinweis Delmenhorst

Wir queren die Bismarckstraße und laufen weiter geradeaus. Entlang des Mühlendamms gelangt man am Rathausplatz (Markt) vorbei in die Fußgängerzone. Bei der ersten Möglichkeit geht es rechts in die Lange Straße, über die Delme hinweg und sofort wieder nach links, zwischen zwei Geschäftshäusern hindurch, in den Fußweg parallel zur Delme. Ihm folgen wir in nördlicher Richtung bis zum Kirchplatz der Stadtkirche. Dieser wird überquert. Es geht anschließend weiter am Flüsschen entlang. Man erreicht die Friedrich-Ebert-Allee und biegt links in sie ein. Die Strecke führt nach Norden, an der Städtischen Galerie Delmenhorst Haus Coburg vorbei und unter der Bahnlinie hindurch. Gleich nach der Bahnunterführung halten wir uns rechts und folgen der Nordwollestraße ein kurzes Stück in östlicher Richtung. Man überquert die Delmebrücke. Gleich dahinter zweigt die Strecke nach links in den Wollepark ab. Von hier aus verläuft unsere Route immer entlang des Wanderwegs an der Delme.

Ein kurzes Stück weiter östlich befindet sich der Komplex der Nordwolle Delmenhorst mit dem sehenswerten Nordwestdeutschen Museum für Industriekultur.

Hinweis Wollepark und Nordwolle

Dem Flusslauf folgend, durchqueren wir den Wollepark mit seinem schönen Baumbestand. Zur Rechten sieht man die Villa Lahusen und das Restaurant El Mariachi in der alten Kämmerei; früher standen hier die Kantine und ein Badehaus für die Wolle-Arbeiter. Zur Linken liegt ein kleiner, idyllischer See, kurz dahinter das ehemalige Mädchenheim der Nordwolle, heute eine Senioren-Wohnanlage. Unser Weg geht weiter zur Pappelstraße, am Nordtor der alten Fabrik mit dem Schafbock und den früheren Arbeiter-Wohnhäusern vorbei, die zu schmucken Eigenheimen hergerichtet sind. Stets von der Delme und dem parkähnlichen Grünstreifen begleitet, verläuft die Strecke weiter Richtung Norden. Man quert die Friesenstraße, dann die Nordenhamer Straße und gelangt schließlich zur Welsemündung. Kurz bevor die Welse in die Delme fließt, geht es rechts über den Fluss und auf der Ostseite des Flusslaufes weiter bis zur nächsten Brücke. Sie wird ebenfalls überquert. Die Route führt nun ein kurzes Stück geradeaus, anschließend nach rechts in den Weg mit der Bezeichnung Marschkämpe. Er verläuft nach Norden. An seinem Ende biegt man rechts ab. Es geht über die Brücke und damit über die Bahnlinie hinweg in die Bungerhofer Straße. Sie führt in nordöstlicher Richtung bis zur Hasberger Dorfstraße. Wir biegen rechts in sie ein. Gleich zu Anfang, auf der linken Seite, befindet sich direkt an der Delme die Hasberger Wassermühle. Diese ist heute ein sehenswertes Museum, das man unbedingt besichtigen sollte.

Hinweis Hasbergen und Hasberger Wassermühle

Von der Mühle aus führt die Route weiter in nordöstlicher Richtung entlang der Hasberger Dorfstraße. Beim Klosterweg zweigt sie nach links ab. Ihm folgend, gelangt man aus der Ortschaft heraus. Am Delmestau halten wir uns rechts der Delme und laufen noch ein Stück geradeaus durch die Feuchtwiesen. Der uns begleitende Flussabschnitt wird Untere Delme genannt. Er ist zwischen der Hasberger Wassermühle und der Mündung in die Ochtum als Fauna-Flora-Habitat Gebiet ausgewiesen und damit Teil des europäischen Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000.

Natura 2000 Untere Delme

Natur-Porträt Graureiher

Kurz vor der Mündung des Flusses in die Ochtum knickt der Weg rechts ab. Dies ist das Ende der Wanderroute, denn ein Weidezaun verhindert hier das Weitergehen bis zur Delmemündung mit dem dort befindlichen Gedenkstein.

Der Rückweg kann auf derselben Stecke erfolgen. Zur Abkürzung bietet sich an, die Busverbindung ab der Haltestelle Klosterweg zurück ins Stadtzentrum zu nutzen. Diese befindet sich in der Hasberger Dorfstraße, östlich der Wassermühle.

Tipp
Wer die Landschaft noch intensiver erkunden möchte, kann ab dem Delmestau entlang des Sandkampsdeich Richtung Norden wandern oder mit dem Fahrrad fahren. Die Route stößt auf die Stromer Landstraße. Man biegt rechts in sie ein und gelangt über die Ochtumbrücke zur nächsten Bushaltestelle (VBN) oder weiter durch das Naturschutzgebiet Niedervieland nach Bremen.

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gefördert mit Mitteln aus „Natur erleben“ des Niedersächsischen Ministeriums
für Umwelt und Klimaschutz sowie: