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Naturfreundehaus GrafhornNaturfreundehaus Misburg am Blauen See Zum Vergroessern bitte Klicken Zum Vergroessern bitte Klicken Zum Vergroessern bitte Klicken Zum Vergroessern bitte KlickenZum Vergroessern bitte Klicken
Die Trails im Ueberblick

Streckenlänge
ca. 46 km

Geeignet für
Fahrradgruppen aller Art, Familien

Tipp
Die Anreise zum Naturfreundehaus Grafhorn östlich der Stadt Lehrte kann umweltfreundlich per Bahn erfolgen. Die entsprechende Haltestelle für den öffentlichen Nahverkehr ist der Bahnhof Immensen-Arpke am Rande der Ortschaft Arpke. Von hier aus sind es rund 4,5 km bis zum Naturfreundehaus Grafhorn, das auch als natur- und kulturhistorische Bildungsstätte fungiert und ein interessantes eisenzeitliches Freilichtmuseum beherbergt. Ein Besuch des Museums, ggf. mit fachlicher Führung, ist sehr empfehlenswert. Der weitere Weg führt direkt am Natura 2000-Gebiet Altwarmbüchener Moor entlang und durch den Ahltener Wald nach Misburg zum dortigen Naturfreundehaus Misburg am Blauen See, das mit seiner schönen Terrasse direkt am Seeufer zur Rast einlädt.
Auf der sich anschließenden Strecke gelangt man zum Altwarmbüchener See und weiter durch Altwarmbüchen und die Wietze-Aue direkt nach Langenhagen-Kaltenweide. Der dortige Nahverkehrsbahnhof ist der Endpunkt dieser Radroute und gleichzeitig der Startpunkt des nächsten Natura Trails „Von den Mooren der Wedemark zur Leine (Natura Trail 5)“, der quer durch die Hannoversche Moorgeest bis nach Neustadt am Rübenberge führt.

Karten-Tipp
KOMPASS - Hannover und Umgebung, Wandern-Radfahren-Reiten, Karte Nr. 848 (Karte 2 des Sets), 1:50000, Herausgeber: Kompass-Karten GmbH, Karl-Kapferer-Straße 5, A-6020 Innsbruck (www.kompass.de).
Hannover und Umgebung, offizielle Radwanderkarte Niedersachsen, Karte Nr. 30, 1:75000, Herausgeber: Landvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen (LGN), Podbielskistraße 331, 30659 Hannover (www.lgn.de).
Ergänzend dazu ein Stadtplan von Hannover, z.B. „Hannover + Umgebungskarte“, 1:20000, Falk Verlag, 73751 Ostfildern (www.falk.de).

Freilichtmuseum Eisenzeithaus
Dorfstraße in Röddensen
Königsfarn im Altwarmbüchener Moor
Die Wietze-Aue
Natura Trail 12

Fahrradtour vom Naturfreundehaus Grafhorn entlang des Altwarmbüchener Moors nach Langenhagen-Kaltenweide

Streckenbeschreibung

Ausgangspunkt der Fahrradtour ist der Bahnhof Immensen-Arpke. Von der Bahnstation geht es zunächst auf der Hauptstraße Richtung Ortsmitte von Arpke, dann links in die Braunsberger Straße, an deren Ende wieder links in die Straße Zum Grafhorn. Man gelangt so zur Bahnstrecke und folgt nun dem Fuß- und Radweg aus Arpke hinaus zur nahegelegenen Eisenbahnbrücke. Sie wird überquert. Auf der anderen Seite geht es ein kurzes Stück in entgegengesetzter Richtung entlang der Landstraße. Dann biegt unsere Route bei der ersten sich bietenden Möglichkeit rechts ab. Man folgt dem Hinweisschild zum Naturfreundehaus und gelangt auf geradem Weg durch die Feldmark und ein anschließendes Waldstück direkt zur Natur- und Kulturhistorischen Bildungsstätte Naturfreundehaus Grafhorn
NAKUBI Graforn
Zum Grafhorn 30
31275 Lehrte
Tel.: 05175-93150
www.grafhorn.de

Hinweis Freilichtmuseum Eisenzeithaus

Vom Naturfreundehaus Grafhorn aus fahren wir zunächst am Freilichtmuseum vorbei, biegen rechts ab und folgen dem Radwegweiser Richtung Immensen. Der asphaltierte Feldweg verläuft zunächst ein kurzes Stück geradeaus, dann zweigt er scharf nach links ab und führt weiter durch die ebene Feldmark. Am Ende der Straße steht ein großer, bearbeiteter Stein mit der Aufschrift „Grafforn“. Hier halten wir uns links und gelangen so nach Immensen.
Gleich hinter dem Ortseingangsschild biegt man in die erste Straße rechts ein. Sie trägt kein Namensschild und führt am Ortsrand von Immensen entlang bis zur Landesstraße L 412 (Lüneburger Straße). Diese wird überquert. Es geht nun der schmalen Straße namens Steinbeck folgend in nordwestlicher Richtung weiter. Die Route führt aus Immensen hinaus auf ein kleines Waldstück zu. Wir durchqueren den Waldstreifen und fahren immer am Waldrand entlang, uns links haltend, auf Steinwedel zu.

In der Ortschaft Steinwedel führt der Weg zunächst geradeaus entlang der Straße Zum Braken. Bei der dritten Möglichkeit rechts biegen wir in die Ramhorster Straße ein, folgen ihr ein kurzes Stück, zweigen dann links in den Straßenzug Zum Ackern ab und gelangen so zur Dorfstraße. Hier halten wir uns rechts und biegen bei der nächsten Möglichkeit gleich wieder links ab. Die Route führt aus Steinwedel hinaus in Richtung Röddensen. Man überquert die Burgdorfer Aue, anschließend die Bahnlinie und erreicht so die nahegelegene Ortschaft Röddensen. Hier halten wir uns halb links und folgen der Röddenser Dorfstraße bis in die Ortsmitte. Schattige Straßenbäume und alte Bauerhäuser säumen den Weg. Im Ort quert man die Bundesstraße B 443 und fährt nun entlang der Kreisstraße K122, der Kolshorner Straße, auf dem Radweg direkt nach Groß Kolshorn.
In der Ortsmitte steht ein markantes Denkmal. Gleich dahinter biegen wir rechts ab und gelangen auf der Straße Am Eichenhain zum Ortsrand. Hier geht es wiederum nach rechts in den Beinhorner Weg. Man passiert eine Pferdekoppel, danach folgt die Einmündung eines Feldweges, dahinter liegen ein kleiner Reitplatz und ein Spielplatz. Wir biegen nun links in den Feldweg zwischen Pferdekoppel und Reitplatz ein. Er verläuft nach Südwesten.
Zuvor lohnt ein kleiner Abstecher zur Infotafel direkt hinter dem Kinderspielplatz. Hier gibt es Hinweise und Erläuterungen, die die Landschaftsgeschichte der Region seit der letzten Eiszeit zum Inhalt haben.
Zurück auf dem Feldweg geht es nun immer geradeaus. Er wird rechts von Wald und links von Wiesen gesäumt. Nach ca. 1 km kreuzt ein Weg, den wir in einer kleinen links-rechts-Passage queren, um anschließend in der bisherigen Richtung weiter zu fahren. Rechts von uns liegt das große Areal des Altwarmbüchener Moores, das als Fauna-Flora-Habitat Gebiet ausgewiesen ist.
Wer Zeit und Lust hat, sollte die Gelegenheit nutzen, auf dem soeben gekreuzten Feldweg, der von Klein Kolshorn aus direkt in das Altwarmbüchener Moor führt, einen kleinen Abstecher zu Fuß in das Schutzgebiet zu unternehmen.

Natura 2000 Altwarmbüchener Moor

Natur-Porträt Schmalblättrige Lorbeerrose

Natur-Porträt Kreuzotter

Unsere Radroute verläuft immer weiter in südwestlicher Richtung und endet schließlich beim nächsten Querweg, in den wir rechts einbiegen. Es geht durch Felder und Wiesen auf den naheliegenden Waldrand zu. Auch das Wiesenareal rechter Hand, das wir gerade passieren, gehört zum FFH-Gebiet Altwarmbüchener Moor. Beim Waldrand angekommen macht der Weg eine scharfe Linkskurve. Er führt nun immer geradeaus, direkt in den Ahltener Wald hinein. Nach ca. 1 km endet unsere Route an einem breiten Querweg. Hier biegen wir rechts ein. Es handelt sich um die Waldstraße, die in westlicher Richtung direkt nach Hannover-Misburg führt. Auf ihr queren wir zunächst die Autobahn A7, fahren dann über den Grauberg hinweg und am Sonnensee (FKK-Sportpark) vorbei. Anschließend geht es über die Autobahn A 2 nach Misburg. Die Waldstraße führt uns direkt zum Friedhof. An seinem Ende biegen wir entweder bei der ersten Möglichkeit rechts in den Forstgrund oder bei der zweiten Möglichkeit rechts in die Straße Am Fahrhorstfelde ein, folgen der einen oder der anderen Route noch ca. 600 m geradeaus und gelangen so direkt in den Misburger Wald zum Blauen See. An seinem Ufer befindet sich das Naturfreundehaus
Misburg am Blauen See

Am Fahrhorstfelde 50
30629 Hannover
Tel.: 0511-580537
www.naturfreunde-misburg.de.

Das Naturfreundehaus fungiert bereits als Endpunkt des Natura Trails „Zur Mergelgrube in Hannover-Misburg (Natura Trail 7a)“, der somit eine interessante Verbindung direkt nach Hannover darstellt. Um jedoch die weiteren Moorgebiete nördlich von Hannover kennenzulernen, bietet sich eine Weiterfahrt nach Langenhagen-Kaltenweide an. Denn dort beginnt der Natura Trail „Von den Mooren der Wedemark zur Leine (Natura Trail 5)“.
Um nach Kaltenweide zu gelangen, starten wir direkt beim Eingang des Naturfreundehauses Misburg und fahren an dessen Parkplatz vorbei. An der nächsten Kreuzung geht es nach rechts, der blauen Markierung des „Grünen Rings Hannover (GRH)“ folgend, wobei blau gestrichene Objekte, wie Zäune, Bänke, Laternen, Pfosten, Bordsteine etc. den Weg weisen. Die Strecke verläuft in nordwestlicher Richtung durch den Misburger Wald, dann unter der Autobahn A37 hindurch, ein kurzes Stück geradeaus und anschließend rechts über die Autobahn A2 hinweg. Nach der Umlaufsperre halten wir uns links, biegen anschließend gleich wieder rechts in den Moorwaldweg II und sofort wieder links ab. Nach ca. 240 m erreicht man den Altwarmbüchener See.

Hinweis Altwarmbüchener See

Nun gibt es zwei Varianten der Weiterfahrt. Entweder links der blauen Markierung folgend an den Badestränden und Imbissbuden vorbei bis zum Jachthafen; oder rechts entlang des Sees, zwischen Moor und Seeufer, bis zum Jachthafen. Hier treffen beide Strecken wieder zusammen, und wir orientieren uns weiterhin an der blauen Markierung des Grünen Rings Hannover. Es geht in nördlicher Richtung durch Altwarmbüchen, am Reiterhof Basselthof vorbei, sich links haltend bis zur Heinrich Könecke Straße, dieser ein kurzes Stück nach rechts folgend, dann links auf einen Feldweg durch Felder und Wiesen. Die Strecke verläuft zunächst geradeaus und zweigt nach ca. 1 km an einer Wegkreuzung links ab. Nach weiteren 800 m biegt man rechts in die Steinriede ein. An deren Ende verlassen wir die Route mit der blauen Markierung. Unser Weg verläuft nun nach rechts, der Breitentrifft und anschließend der Landesstraße L 381 nach Norden folgend bis Isernhagen N.B.

An der Ampel in der Ortsmitte halten wir uns links. Durch die Straße Am Ortfelde und später entlang des Reuterdamms fährt man in Richtung Langenhagen. Es geht am Hufeisensee vorbei und über die Wietze hinweg. Nach dem Ortsschild Langenhagen, auf Höhe der Pferderennbahn, zweigt unsere Radroute nach rechts ab. Sie verläuft nun in nördlicher Richtung. Auf einem Asphaltweg durchqueren wir den Wietzepark, fahren anschießend links in den Kreisel und weiter auf dem Radweg den Radschildern folgend zum Wietzesee.

Man radelt an der Westseite des Sees entlang und passiert eine Infotafel zu Steinzeitfunden aus der Region. Anschließend geht es unter der Bahnlinie hindurch, an einer Informationstafel zur Renaturierung der Wietze und einem Aussichtsturm vorbei. Unsere stets nach Norden verlaufende Route durch die Wietzeaue endet bei der Ortschaft Hainhaus. Hier biegt die Strecke links ab und führt entlang des Hainhäuser Weges in westlicher Richtung durch Hainhaus und die Siedlung Twenge direkt nach Kaltenweide. Am Ortsrand durchfahren wir den Kreisel und biegen rechts in Richtung Norden in den Straßenzug Hainhäuser Weg/Altenhorster Straße ab. Anschließend geht es gleich links auf einen schmalen Asphaltweg und dann immer geradeaus durch ein Wiesenareal, an den Häusern der Ortsrandlage vorbei, gen Westen bis zum Mühlengraben. Hier halten wir uns rechts und gelangen zur nahegelegenen Brücke. Die Strecke verläuft nun nach links, über die Brücke hinweg, direkt zum Bahnhof Langenhagen-Kaltenweide. Durch die Unterführung hindurch erreicht man die Vorderseite des Bahnhofs. Dies ist der Endpunkt unserer Route und gleichzeitig der Startpunkt des Natura Trails „Von den Mooren der Wedemark zur Leine (Natura Trail 5)“.

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FALTBLATT 12
1,0 MB (PDF)
gefördert mit Mitteln aus „Natur erleben“ des Niedersächsischen Ministeriums
für Umwelt und Klimaschutz sowie: